10 Herausforderungen der Zusammenarbeit
- Schlechte Führung
- Fehlkommunikation und schlechter Informationsfluss
- Mangelnde Einigkeit über die Ziele
- Geringes Engagement der Teammitglieder
- Fehlende Infrastruktur für die Zusammenarbeit
- Überlastung bei der Zusammenarbeit
- Ausgewogene Verteilung der Arbeit
- Trägheit in der Zusammenarbeit
- Misstrauen und Geringschätzung
- Fehlende Tools
Der Aufbau einer kollaborativen Arbeitsplatzkultur und die gemeinsame Arbeit können unglaublich lohnend sein. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Faktoren, die einer guten Teamarbeit im Wege stehen können. Daher ist es wichtig, wachsam zu sein und sich vor diesen Faktoren zu schützen.
Hier sind 10 häufige Herausforderungen für die Zusammenarbeit, denen Führungskräfte und Mitarbeiter gegenüberstehen.
1. Schlechte Führung
Effektive Zusammenarbeit beginnt an der Spitze – bei den leitenden Managern und Führungskräften. Wenn Sie keine Kultur der Teamarbeit und Zusammenarbeit vorleben, wie können Sie dann erwarten, dass alle anderen mitmachen?
Einige häufige Beispiele für schlechte Führung sind
- Mikromanagement der Mitarbeiter, anstatt sie aufzufordern, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten
- Versäumnis, Mitarbeiter für die Zusammenarbeit zu coachen und effektiv zu delegieren
- Gruppendenken fördern, anstatt eine gesunde Debatte anzuregen
- Eigene Ideen in den Vordergrund stellen, anstatt den Prozess der Zusammenarbeit zuzulassen
Führungskräfte müssen ihre Autorität nutzen, um ein Umfeld zu schaffen, das den Einzelnen stärkt und Trennungen zwischen Teammitgliedern und Abteilungen aufhebt.
2. Fehlkommunikation und schlechter Informationsfluss
Ein offener Austausch von Ideen, die Verarbeitung von Feedback, das Sammeln von Beiträgen und die Erörterung verschiedener Ansätze sind nur möglich, wenn die Kommunikation funktioniert. Missverständnisse, Fehlinterpretationen und Lücken in der Korrespondenz können Teammitglieder auf unterschiedliche Wege bringen.
Übrigens sind die modernen Kommunikationstechnologien oft Teil des Problems. Wenn Menschen digital kommunizieren – z. B. per E-Mail oder Instant Messaging – können sie nicht die Körpersprache, den Gesichtsausdruck oder den Tonfall lesen, um Bedeutung und Absicht zu beurteilen.
Und wenn jemand eine wichtige E-Mail nicht an die richtigen Personen weiterleitet oder die falsche Version eines sich entwickelnden Dokuments verschickt, gehen die Kollegen von unterschiedlichen Annahmen aus – und das führt zu Verwirrung.
3. Mangelnde Einigkeit über die Ziele
Ein gemeinsamer Zweck mit klar definierten Zielen motiviert zu starkem gemeinsamen Handeln. Jeder Mitarbeiter muss seine Rolle und die Aufgaben, Prioritäten, Hindernisse, Erwartungen und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten kennen, um seine Kräfte effektiv zu bündeln. Andernfalls besteht die Gefahr, dass unterschiedliche Ziele verfolgt und gegensätzliche Probleme gelöst werden, was schnell zu einer Zersplitterung der Teamarbeit führen kann.
4. Geringes Engagement der Teammitglieder
Damit die Zusammenarbeit erfolgreich ist, müssen alle Beteiligten in den Kooperationsprozess eingebunden sein. Sie müssen als Team arbeiten wollen.
Viele Menschen schützen ihre Ideen, sind nicht bereit, die Kontrolle abzugeben, und fühlen sich unwohl bei Konflikten, die bei gemeinsamen Projekten häufig auftreten. Wir sagen nicht gerne: “Ich weiß es nicht, was meint ihr?” – Das gilt vor allem für Mitglieder des oberen Managements, und oft fällt es uns schwer, anderen zuzutrauen, gute Arbeit zu leisten.
Hinzu kommt, dass einige von uns das Gefühl haben, allein effektiver zu arbeiten, dass sie keine Verantwortung für das Versagen anderer übernehmen wollen oder dass sie einfach nicht so sehr an den Wert eines bestimmten Projekts glauben wie andere.
5. Fehlende Infrastruktur für die Zusammenarbeit
Physische Barrieren zwischen Abteilungen können große Hürden für die gemeinsame Arbeit darstellen. Wenn es in einem Gebäude keine Gemeinschaftsbereiche, Besprechungsräume und Pausenräume gibt, die die Zusammenarbeit erleichtern, ist es schwieriger, miteinander zu arbeiten.
Aber was ist, wenn sich Ihr Team nicht im selben Gebäude – oder sogar im selben Bundesland – befindet? Mit der Zunahme der Remote Arbeit können sich Unternehmen nicht mehr allein auf ein gut gestaltetes Büro verlassen, um die Zusammenarbeit zu fördern.
Technologie – Videokonferenzsoftware, Projektmanagementplattformen und Apps für die gemeinsame Nutzung von Dateien – kann dabei helfen, Kommunikationslücken sowohl innerhalb als auch zwischen Abteilungen zu schließen.
6. Überlastung bei der Zusammenarbeit
So wichtig die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz auch ist, sie kann auch ein unglaublich zeitaufwändiges Unterfangen sein, das Geduld, Mühe und Energie erfordert, die Sie vielleicht nicht immer aufbringen können. Wenn Ihr Terminkalender bereits voll ist, kann die Aufforderung, zu helfen, Beiträge zu leisten, an Besprechungen teilzunehmen und E-Mails zu beantworten, Sie schnell überfordern – was zu einer Überlastung der Zusammenarbeit führt.
Es dauert nicht lange, bis die Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten verlängern und ihre Work-Life-Balance opfern müssen. Sie sind ständig abgelenkt, gestresst bis hin zum Burnout und fühlen sich in ihrem Job nicht mehr wohl, was letztlich zu einer hohen Fluktuation führen kann.
7. Ausgewogene Verteilung der Arbeit
Top-Performer haben oft eine Abneigung gegen Teamarbeit, weil sie häufig den größten Teil des Projekts tragen müssen, während andere sich abrackern. (Tatsächlich erbringen nur etwa 5 Prozent der Mitarbeiter 20 bis 35 Prozent der hochwirksamen Kooperationen.)
Wenn der Arbeitgeber den Mitarbeitern nicht die gebührende Anerkennung zuteilwerden lässt, können diese wertvollen Mitarbeiter schnell unzufrieden werden und kündigen, was dazu führt, dass Unternehmen einige ihrer besten Mitarbeiter verlieren.
8. Trägheit in der Zusammenarbeit
Wenn niemand den Fokus der Zusammenarbeit lenkt – und wenn die Teilnehmer zu sehr damit beschäftigt sind, anderen zu gefallen oder sich selbst Gehör zu verschaffen –, können sich die Diskussionen im Kreis drehen.
Ähnlich verhält es sich, wenn Menschen gegensätzliche Ansichten haben und nicht bereit sind, Gräben zu überbrücken oder konstruktiv zu “streiten”, kann die Arbeit schnell stagnieren.
Damit sich die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz lohnt, muss sie etwas Wertvolles hervorbringen. Wenn dies nicht der Fall ist, können wertvolle Zeit und Ressourcen verschwendet werden.
9. Misstrauen und Geringschätzung
Unabhängig davon, wie sehr man sich in Bezug auf die Ziele einig ist, ist es so gut wie unmöglich, mit jemandem zusammenzuarbeiten, wenn Misstrauen oder Respektlosigkeit herrschen – egal ob auf beiden Seiten oder einseitig.
Deshalb ist es wichtig, vorrangig Mitarbeiter einzustellen, die Respekt, Charakter, Teamwork und Ethik beweisen. Diese Menschen werden ihre Arbeit mit größerer Wahrscheinlichkeit gut machen und mit anderen gut auskommen.
Sie müssen auch dafür sorgen, dass Sie einen einladenden Raum schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter wohlfühlen, wenn sie sich mit Problemen an Sie wenden. Denn je mehr Sie über einen Konflikt zwischen Kollegen wissen – und je früher Sie davon erfahren –, desto schneller können Sie ihn lösen.
10. Fehlende Tools
Sie können einen angenehmen, kollaborativen Arbeitsplatz schaffen, der auf gegenseitigem Vertrauen, Transparenz und Respekt beruht, aber wenn Sie nicht über einen sicheren Online-Arbeitsbereich für den Austausch von Daten und Informationen verfügen, werden Sie weiterhin mit vielen dieser Herausforderungen konfrontiert sein. Sie brauchen die richtigen Tools, um Aufgaben zu erledigen, Fristen einzuhalten und Daten wie eine gut geölte Maschine zu schützen.
Glücklicherweise können Sie dank Software wie Jotform Teams alle diese Herausforderungen der Zusammenarbeit meistern.
Mit dieser leistungsstarken Lösung für die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz können Sie
- Arbeitsbereiche für jedes Team einrichten, sodass diese von einem zentralen Ort aus auf alle gemeinsam genutzten Formulare, Berichte, Tabellen, Workflows und andere Dokumente zugreifen und diese bearbeiten können
- Jedem Teammitglied Rollen zuweisen, damit jeder seine Aufgaben und Erwartungen kennt
- Datengesteuerte Berichte mit nur einem Mausklick erstellen
- Dokumente unterschreiben, freigeben und anfordern
- Sichtbarkeit und Verantwortlichkeit verbessern, ohne die Plattform zu verlassen
- Daten und Formulare Ihres Teams von jedem Gerät aus sammeln, anzeigen und analysieren – online oder offline
Mit der richtigen Software und den richtigen Strategien lassen sich die unvermeidlichen Herausforderungen bei der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz leicht bewältigen. Effektive Zusammenarbeit hilft Ihnen, Prozesse zu optimieren, die Kommunikation zu verbessern, die Produktivität zu steigern und – was am wichtigsten ist – die Rentabilität Ihres Unternehmens zu erhöhen.
Es ist auch eine großartige Möglichkeit, ein positives Umfeld voller motivierter Mitarbeiter zu schaffen, die wirklich gerne zusammenarbeiten – vor allem, wenn Sie Tools wie Jotform Teams verwenden, um alle Beteiligten auf dem gleichen Stand zu halten und zu organisieren.
Foto von Jonathan Farber auf Unsplash
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