Google Pay vs. PayPal: Funktionen, Gebühren und mehr im Vergleich

Als Geschäftsinhaber können Sie sich dem Hype um Zahlungs-Apps nicht entziehen. Jüngste Untersuchungen zeigen, dass 82 Prozent der Amerikaner digitale Zahlungen nutzen, was ein klarer Grund ist, sie als Option an der Kasse anzubieten. Aber die Entscheidung, welche Zahlungs-Apps Sie anbieten sollten, ist nicht ganz so einfach.

Zwei beliebte Optionen sind Google Pay und PayPal, aber welche davon ist die richtige für Ihr Unternehmen? In diesem Artikel vergleichen wir Google Pay und PayPal und geben Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Funktionen, Gebühren, Einsatzmöglichkeiten und Integrationsmöglichkeiten.

Google Pay vs. PayPal: Technik, Funktionen und Gebühren

Lassen Sie uns zunächst die Grundlagen besprechen. Während Google Pay ursprünglich als digitale Geldbörse konzipiert war, wurde PayPal ursprünglich als Transaktionsplattform entwickelt (obwohl beide heute als digitale Geldbörsen funktionieren). Im Wesentlichen war das benutzerfreundliche mobile Design von Google Pay dafür gedacht, mehrere Kreditkonten und Zahlungsarten zu verwalten, während PayPal dafür entwickelt wurde, Banküberweisungen zu erleichtern.

Diese grundlegenden Unterschiede sind im Laufe der Zeit verblasst. Kürzlich hat Google ein früheres Angebot, Google Wallet, wiederbelebt. In den Vereinigten Staaten verfügen sowohl Google Pay als auch Google Wallet über die Funktionalität, mobile Zahlungen abzuwickeln. Auch PayPal hat einige Änderungen vorgenommen, um Zahlungen mit Kreditkarten und anderen Zahlungsmitteln zu erleichtern.

Die Quintessenz ist folgende: Sowohl Google Pay als auch PayPal ermöglichen es Nutzern heute, Produkte und Dienstleistungen mit einer Vielzahl verschiedener Finanzkonten zu bezahlen.

Google Pay ist für Unternehmen kostenlos und kann mit einer entwicklerfreundlichen API in nur wenigen Tagen eingerichtet werden. PayPal hingegen erhebt eine Reihe von Gebühren für die Akzeptanz verschiedener Zahlungsarten.

Es ist auch wichtig, die globale Unterstützung der einzelnen Plattformen zu berücksichtigen. Google Pay ist für Kunden in 57 Ländern verfügbar und baut seine Reichweite aktiv aus, während PayPal Zahlungen für Nutzer in über 200 Ländern und Regionen anbietet. Wenn Ihr Unternehmen eine globale Reichweite und Vision hat, könnte PayPal die praktischere Option sein.

Google Pay vs. PayPal: Integrationen

Beide Plattformen bieten Integrationen mit beliebten Website-Generatoren und E-Commerce-Tools, so dass Sie Google Pay oder PayPal problemlos als Zahlungsarten auf Ihrer Website oder in Ihrem Online-Shopping-Bereich akzeptieren können. Google Pay verfügt über Dutzende von Partnern: Es lässt sich in E-Commerce-Plattformen wie WooCommerce und Shopify, in Online-Kassenanbieter wie Authorize.net, Square und Stripe und sogar in Ticketing-Lösungen wie Passcreator und Zebra integrieren.

PayPal ist an sich schon ein Zahlungsgateway, aber es lässt sich auch mit zahlreichen E-Commerce-Anbietern und Website-Hosts – darunter WooCommerce, Wix und GoDaddy – sowie mit verschiedenen Buchhaltungssoftware-Tools integrieren.

Kurz gesagt, beide Tools machen es einfach, Zahlungsdienste in Ihre Website zu integrieren.

Google Pay vs. PayPal: Sicherheit und Prämien

Beide Plattformen verfügen über zahlreiche Sicherheitsprotokolle, um die Art von Zahlungsschutz zu erreichen, die Sie von Zahlungslösungen auf Unternehmensebene erwarten würden.

Google Pay ist eine attraktive Option für Unternehmen aufgrund seiner Google Pay Shield-Plattform, die Betrugswarnungen, Schutz vor Hackerangriffen und die Überprüfung der Nutzeridentität bietet, um Händlern zu helfen, Betrug zu minimieren. Auch PayPal schützt Händler mit klar definiertem Betrugsschutz und Unterstützung bei der Abwicklung von Rückbuchungen.

Beide digitalen Geldbörsen unterstützen auch Kundenprämien und Kundenbindung. Dank der Treuefunktionen von Google Pay können Sie Ihren Kunden digitale Treuekarten zur Verfügung stellen, die über die Google Pay-App zugänglich sind, und sogar standortbezogene Benachrichtigungen an Ihre Kunden senden, um die Beteiligung an Ihrem Treueprogramm zu fördern. PayPal bietet Kundeneinblicke, die Ihnen dabei helfen, gezielte Prämienprogramme zu erstellen, die Wiederherstellung des Einkaufswagens, um Kunden beim Abschluss ihrer Einkäufe zu unterstützen, und Bargeldanreize, um Kunden an sich zu binden.

Letztendlich sind sowohl Google Pay als auch PayPal wertvolle bargeldlose Transaktionsplattformen, die den Kunden ein hervorragendes Einkaufserlebnis bieten. Die Unterschiede liegen in den Gebühren, der Anzahl der weltweiten Nutzer, den verschiedenen Integrationsstrategien und den Kundenbindungsfunktionen.

Denken Sie daran, dass Sie sich nicht nur für eine entscheiden müssen – Sie können so viele Zahlungsoptionen anbieten, wie Sie meinen, dass Ihre Kunden sie brauchen. Denken Sie bei Ihrer Wahl an Ihren Kundenstamm und daran, was ihn und Ihr Unternehmen langfristig am besten unterstützen wird.

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